Vor allem im Winter kennen viele Autofahrer das Problem: Die Batterie im Auto versagt und der Motor springt nicht mehr an. Vor allem wenn Sie gerade auf dem Weg zur Arbeit oder zu einem wichtigen Termin sind, ist dies ärgerlich. Wie Sie sich davor schützen können, erfahren Sie in 5 Schritten bei Auto-Werkstatt.org!
Vor allem Kurzstreckenfahrer sind vom Batterieversagen betroffen, da sich die Autobatterie auf längeren Strecken für gewöhnlich wieder auflädt. Doch auch, wenn die Batterie alt ist oder die Temperaturen stark abfallen, kann die Batterie im Auto versagen. Dennoch gibt es Tipps und Tricks, mit denen Sie Ihr Auto vor Batterieversagen schützen können.
Rechtzeitig überprüfen
Als wichtigste präventive Maßnahme gegen Batterieversagen sollten Sie die Autobatterie regelmäßig in einer Autowerkstatt überprüfen lassen. Eine jährliche Überprüfung ist dabei ausreichend. Diese können Sie am Besten im späten Herbst erledigen, damit Sie noch ausreichend Zeit haben, eine neue Batterie vor Wintereinbruch zu besorgen, falls dies nötig ist.
Regelmäßig kontrollieren
Doch auch eigenständig können Sie etwas für die Lebensdauer Ihrer Autobatterie tun. Um zu verhindern, dass die Batterie frühzeitig versagt, sollten Sie sie regelmäßig auf Verschmutzungen überprüfen. Dabei müssen Sie vor allem auf die Pole achten. Halten Sie diese frei von Schmutz und Feuchtigkeit und fetten Sie sie bei Gelegenheit mit Polfett ein. Diese Maßnahmen erhalten die Batterie und verlängern deren Lebensdauer erheblich.
Regelmäßig wechseln
Nichtsdestotrotz hält auch mit ausreichend Pflege und Wartung keine Batterie ewig. Eine neue Batterie sollte alle 4 bis 5 Jahre gekauft werden, um ein Versagen zu vermeiden. Neue Autobatterien kosten in der Regel zwischen 40 € und 60 €. Achten Sie beim Kauf auf die Wahl des richtigen Produkts – die Batterie sollte die richtige Größe, den richtigen Batterietyp sowie ausreichend Spannung – jedoch nicht zu viel – besitzen. Hierbei können Sie sich in jeder Autowerkstatt in Ihrer Nähe kompetent beraten lassen, denn eine Batterie, die nicht zum Fahrzeug passt, kann dieses schädigen.
Bewusste Nutzung des Autozubehörs
Auch im Alltag können Sie so handeln, dass Sie einem Batterieversagen entgegenwirken. Achten Sie zum Beispiel darauf, dass Sie energiefressende Geräte im Auto nicht laufen lassen, denn dies leert die Batterie extrem schnell. Nicht zwingend notwendige Extras wie die Heckscheibenheizung oder die Sitzheizung, die allerdings viel Strom verbrauchen, sollten nur selten oder nur, wenn sie gebraucht werden, angeschaltet und zeitig wieder ausgeschaltet werden. Vor allem, wenn Sie kurze Strecken fahren, sollten Sie auf diese Energieverbraucher verzichten. Sie belasten die Batterie unnötig. Legen Sie eine längere Strecke am Stück zurück, so kann sich die Batterie während der Fahrt aufladen. Somit ist die Nutzung dieser Extras unproblematisch.
Sollte die Autobatterie entgegen aller Vorsichtsmaßnahmen doch versagen, sollten Sie vorbereitet sein. Sind Sie noch nicht entsprechend ausgestattet, legen Sie sich am besten schon jetzt alle nötigen Geräte für den Notfall zu. Lagern Sie beispielsweise im Auto ein Abschleppseil und ein Starthilfekabel – so kann nicht nur Ihnen geholfen werden, Sie können selbst auch anderen helfen.