Eine regelmäßige Inspektion beim Golf ist, wie bei jedem anderen Auto, der Garant für Werterhalt, Garantieerhalt, Sicherheit und Pannenfreiheit. Doch wie häufig muss ein solcher Check durchgeführt werden? Und welche Kosten kommen auf den Autobesitzer zu? Alle Infos zu empfohlenen Inspektionsintervallen, Umfang der Kontrollen und entstehenden Kosten finden Sie hier auf Auto-Werkstatt.de!
Ob Golf 4, 5 oder 6: die Inspektion in regelmäßigen Abständen sollte kein Autobesitzer versäumen. So werden nicht nur bestehende Schäden behoben, sondern auch angehende Mängel frühzeitig erkannt. Dadurch lässt sich viel Geld sparen, indem durch den rechtzeitigen Austausch von Verschleißteilen teure Reparaturen vermieden werden. Nicht selten sind es Dinge wie das Ersetzen eines maroden Zahnriemens oder das Auffüllen fehlender Kühlflüssigkeit, die einen kostspieligen Motorschaden verhindern.
Weitere Vorteile, die eine regelmäßige Inspektion Ihres Golfs mit sich bringt, sind:
Garantieerhalt
Die vom Hersteller vorgeschriebenen Inspektionsintervalle finden Sie entweder in der Betriebsanleitung oder im Serviceheft.
Wertsteigerung
Ein lückenloses Serviceheft trägt zu einem höheren Wiederverkaufswert bei.
Sicherheit
Eine regelmäßige Wartung betrifft vor allem Verschleißteile. So sind abgenutzte Reifenprofile, defekte Bremsen und Lenkungsspiel häufige Ursachen vermeidbarer Unfälle.
Notwendige Leistungen der Inspektion beim Golf
Wo die meisten Fahrzeughalter Mängel wie
- geringen Ölstand,
- abgenutzte Scheibenwischer,
- falschen Reifendruck oder
- niedrigen Kühlwasserstand
noch selbst erkennen und beheben können, sind weiterführende Fehlerdiagnosen zumeist nur vom KFZ-Experten fachgerecht zu treffen. Hier werden für die Inspektion beim Golf vom Hersteller verschiedene Servicepakete innerhalb eines empfohlenen Inspektionsplans unterschieden:
Ölwechsel-Service (einmal im Jahr oder alle 15.000 km)
Bremsflüssigkeitswechsel (alle 2 Jahre)
Intervall-Service (alle 2 Jahre oder alle 30.000 km)
Inspektions-Service (alle 2 Jahre oder alle 60.000 km)
Welche Arbeiten im Einzelnen durchgeführt werden, hängt zum einen von Ihrem Golfmodell ab, zum anderen vom Alter und den gefahrenen Kilometern des Wagens. Darüber hinaus gibt es Werkstätten, die zwischen kleiner und großer Inspektion unterscheiden. (Was unter einer großen Inspektion zu verstehen ist, können Sie in einem weiterführenden Artikel hier auf unserem Portal nachlesen.)
Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten ist es daher stets ratsam, sich einen detaillierten Kostenvoranschlag erstellen zu lassen, in dem alle einzelnen Arbeiten getrennt voneinander aufgeführt sind.
Kosten für die Inspektion beim Golf
Welche Wartungsarbeiten im Zuge einer Inspektion durchzuführen sind, hängt neben den individuellen Einsatzbedingungen Ihres Autos und Ihrem persönlichen Fahrstil zuvorderst von Modell und Alter Ihres Wagens ab. So beinhaltet beispielsweise die Inspektion beim Golf 6 mit Direktschaltgetriebe (DSG) den Wechsel des DSG-Öls, der inklusive Arbeitsaufwand in der Regel etwa ein Drittel der gesamten Inspektionskosten ausmacht. Zudem sind die Preise einer Autowerkstatt von regionalen Bedingungen abhängig. Genaue Informationen und Preisauskünfte erhalten Sie beim professionellen KFZ-Mechaniker in Ihrer Nähe. Einen solchen können Sie hier auf Auto-Werkstatt.de ausfindig machen und sich individuelle und unverbindliche Kostenvoranschläge für Ihre Autoinspektion erstellen lassen.
Inspektion beim Golf: Achtung bei Rechnungserstellung!
Bei der Rechnungserstellung ist es wichtig, eine genaue Auflistung der einzelnen Kostenpositionen zu bekommen. Hierbei sollten Arbeits- und Materialaufwand immer voneinander getrennt aufgeführt sein. Die Rechnung für eine Inspektion beim Golf kann die folgenden Punkte enthalten:
Arbeitsaufwand
– Inspektionsservice
– Intervall-Service
– Bremsflüssigkeitsservice
– Ölwechselservice
– Staub- und Pollenfilter ersetzt
Materialaufwand
– Motoröl
– Getriebeöl (zum Beispiel spezielles DSG-Öl für ein direktschaltendes Getriebe)
– Staubfilter
– Pollenfilter
– Pflegemittel (z.B. Scheibenklar)
– Schrauben, Dichtungsringe etc.
Den Abschluss bilden stets die Netto-Gesamtsumme, die Mehrwertsteuer (19%) und der Endbetrag.