Regelmäßige Ölwechsel sind wichtig, um den Motor in Schuss zu halten. Werkstätten führen diesen Service für einen Aufpreis aus und entsorgen das Altöl umweltgerecht und sauber. Wer die entsprechenden Kenntnisse mitbringt, kann das Öl jedoch auch selbst wechseln.
Damit der Wagen möglichst lange fahrtüchtig bleibt, ist ein regelmäßiger Ölwechsel Pflicht. Als Faustregel gilt, das Öl alle etwa 10.000 bis 15.000 Kilometer, jedoch mindestens einmal jährlich wechseln zu lassen. Natürlich spielt auch die Fahrweise eine Rolle bei der Frage, wie oft man einen Ölwechsel durchführen sollte. Ebenso sollte man den Ölstand regelmäßig kontrollieren, um keinen Motorschaden zu riskieren. Die Frage, ob dies wirklich in einer Werkstatt durchgeführt werden muss oder ob Fahrzeughalter den Ölwechsel nicht auch selbst vornehmen können, taucht dabei häufig auf. Schließlich ist der Wechsel in der Werkstatt nicht immer ganz billig.
Ölwechsel zu Hause und in der Werkstatt
Wer den Ölwechsel selber machen möchte, sollte bestenfalls Zugang zu einer Hebebühne heben, damit die Unterseite des Autos bequemer erreicht werden kann. Auch sollte der Wagen warm sein, damit das Öl gut abfließen kann. Ideal ist hierbei eine Betriebstemperatur von 90°C. Führen Sie den Ölwechsel erstmals eigenständig durch, empfiehlt es sich, eine fachkundige Person als Unterstützung hinzuziehen, denn beim Wechsel selbst sind ebenfalls einige Dinge zu beachten, um keine Schäden zu riskieren. Nach dem Ölwechsel muss das Altöl zudem fachgerecht entsorgt werden.
Möchte man den Ölwechsel am Motorrad oder am Auto in der Werkstatt durchführen lassen, hat das einige Vorteile. In erster Linie hat man die Garantie, dass der Wechsel professionell und sauber ausgeführt wird und das Altöl gleich entsorgt wird. Nachteilig sind lediglich die erhöhten Kosten, denn hier bezahlt man, je nach Fahrzeugtyp, schnell einmal über 100 Euro für den Service.
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